Am Ende der Welt

EIner der bestene ORte. Das Ende der nicht fertiggestellten Autobahn

[first post]

cf: Castello Carnevare

Alessandro hielt mit seinem Wagen an, stieg aber noch nicht aus, da es draußen recht kalt war.
Er wartete auf Rosa und überlegte sich, wie er ihr das am besten erklären sollte.

Rosa sah schon von weitem Alessandros Wagen. Sie musste aber auf dem festgefahrenen Schnee langsam fahren. Direkt neben Alessandro stoppte sie und stieg aus und zu Alessandro in den Wagen. Dort war es angenehm trocken und warm.
"Hi."
Sie lächelte.

"hey",
er lächelte und hauchte ihr schnell einen Kuss auf die Wange. Dann holte er den Kakao hervor.
"Hast du lust auf Kakao?"
Während er ihnen zwei Becher eingoß fing er an von Jess und seinem PLan zu erzählen.
"Also es geht um folgendes. Wie du weißt ist meine Cousine SUmmer entführt worden. Der Versuch meiner Männer scheiterte, es gab Todesfälle. DUmmerweise haben sie eine der friedlichsten Familien angegriffen.
Jessica und ich vermuten jedoch wen anders dahinter und haben uns überlegt, wie wir vorgehen könnten. Und da kommst du ins Spiel."

Sie ignorierte, dass er teilweise so tat, als hätte sie keine Ahnung von den anderen Clans.
"Ich? Wie soll ich euch denn helfen?"
Sie war ein wenig enttäuscht. Es war wie sie vermutet hatte, es ging ums Geschäft.

"Jessica und ich wollen den Angelis eine Falle stellen, damit wir herausfinden, wo sie Summer gefangen halten. Deswegen wollen wir sie mit einem heimlichen Liebespaar locken." sagte er. Alessandro spürte Rosas Enttäuschung und fühlte sich ein wenig schuldig deswegen. Er wäre auch lieber aus privaten Gründen hier als aus geschäftlichen.
"Wir haben uns überlegt, dass das Liebespaar aus Diego und Ana Lia besteht. Und da ergibt sihc die erste Komplikation. Ana Lia und und cih sind offiziell verfeindet. Wie wir."
Alessandro seufzte.

Rosa seufzte.
"Das ist ja alles schön und gut, aber ich kann immer noch nicht ganz nachvollziehen, was das mit mir zu tun haben soll."
War Ana Lia ausgefallen? Sollte sie jetzt einen Teil des Paares spielen?
Sie konnte einfach keinen Bezug zu ihr herstellen. Klar, Summer war Alessandros Cousine, doch eigentlich ging es sie direkt nichts an. Es machte ihr ein wenig ein schlechtes Gewissen, was vermutlich daran lag, dass sie Summer noch nie begegnet war.

"Es geht darum, dass Ana Lia den Salvatores angehört und da der letze Capo de Capi von ihrer Familie gestellt wurde, weiß ich nciht, wo sie sich zurzeit aufhält. Da ich aber weiß, dass du mit ihr befreundet bist und du wissen könntest wo sie steckt, wollte cih dich entweder bitten, ob du mich zu ihr bringst oder ob du mit ihr reden möchtest."
Er lächelte sie an und gab ihr eine der Tassen.

Dankbar nahm sie den Kakao entgegen und lächelte.
"Ich weiß tatsächlich wo sie sich gerade aufhält und ich werde dich am besten hinbringen."
Es war einfacher, wenn Alessandro Ana Lia selbst erzählte was Sache war.
"Es wäre am Besten, wenn ich dich gleich zu ihr bringe. Geht das in Ordnung?"

Er nickte.
"Ja, das geht in Ordnung. Wir sollten bloß vorsichtig sein."
Dann lächelte er sie an.
"noch ein paar Minuten für uns, bevor wir losfahren?", fragte er sie.

"Auf einmal?"
Gespielt beleidigt verschränkte sie die Arme und drehte ihm den Rücken zu. So einfach war sie nicht zu beschwichtigen. Da musste er sich schon mehr Mühe geben.

"Rosa, bitte".
Er streckte ihre Arme nach ihr aus und drehte sie sanft zu sich.
Er ließ ihr gar keine Wahl und küsste sie direkt, als er sie gedreht hatte.
"Ich liebe dich"; flüsterte er.

Der Kuss wärmte Rosa von innen, auch wenn sie nicht damit gerechnet hatte. Er wusste genau, dass sie ihm so nicht lange böse sein konnte. Auch wenn sie es versucht hätte, wäre es ihr nicht gelungen und Alessandro wusste das genau.
"Ich liebe dich doch auch."
Es war nur ein Flüstern und nur selten hatte sie diese Worte laut ausgesprochen. Noch immer fiel es ihr schwer Gefühle zu akzeptieren und sie auch zu zeigen.

Alessandro lächelte.
Er hörte diese Worte nicht oft und genoß sie dann umso mehr.
Er zog sie an sich und küsste sie nocheinmal. Sie hatte so eine magische Anziehung auf ihn und er war mega stolz dass sie ein wenig aus sich herausging.

Rosa lächelte noch einmal kurz, dann wurde sie wieder ernst.
"Wir sollten los. Ich weiß nicht, wie lange Ana Lia, dort sein wird."
Sie wäre auch lieber geblieben, doch es war wahr. Ana Lia konnte jeden Augenblick verschwunden sein. So war sie nunmal: schwer auffindbar, wie fast alle Angehörigen der Salvatores.

Alessandro seufzte.
"Okay,Dein AUto?", murmelte er gegen ihre Lippen und küsste sie noch einmal kurz, bevor er sich von ihr löste
Er wollte am liebsten gar nciht mehr gehen.

"Nein, deins reicht auch aus."
Dann zögerte sie kurz. Rosa wusste genau, dass er protestieren würde, doch wenn sie Ana Lias Vertrauen nicht zerstören wollte, hatte sie keine andere Wahl.
"Und..es ist besser, wenn ich dir die Augen verbinde, damit du nicht siehst, wohin ich dich bringe."
Sie erwarte fast schon, dass er wütend sein würde, weil sie ihm nicht komplett vertraute, doch darum ging es hier nicht.

Obwohl er sich schon denken konnte warum sie das Tat, protestierte er.
Es war ein wie ein kleiner Stich, als ob sie ihm nciht vertraute.
"ABer", setze er an, wurde jedoch sofort wieder von ihr unterbrochen

"Kein Aber!"
Wenn sie es nicht tat, dann würde Ana Lia das kleine Bisschen Vertrauen in sie noch verlieren und wer wusste schon, ob sie Alessandro dann noch helfen würde. Auch wenn es ihr selbst einen Stich versetzte. Alessandro musste doch unweigerlich denken, dass sie ihm nicht traute, auch wenn es nicht so war.
Nachdem sie ihm die Augen mit ihrem Schal verbunden und sich versichert hatte, dass er tatsächlich nichts sah, küsste sie ihn noch einmal sanft auf die Lippen.
"Tut mir Leid." flüsterte sie noch.

Er wusste, dass Rosa es tun musste und war nciht weiter sauer.
So war das mit den Salvatores nun mal.
Reine Routine.
Alessandro lächelte.
"Du bist witzig," meinte er.
"Wie willst du mein Auto fahren, wenn ich auf dem Fahrersitz sitze?"

"Scheiße, stimmt ja."
Sie überlegte kurz. Rübertragen konnte sie ihn sicher nicht und mit verbundenen Augen einmal ums Auto laufen, war auf diesem Boden zu gefährlich. Also nahm sie ihm den Schal noch einmal ab.
"Los, auf die andere Seite." Sie grinste ihn an, als er ins Licht blinzelte.

ER grinste, als er wieder ins Licht blickte.
"Viel zu hell," dann sah er zu ihr, "aber wunderschön"
Er lächelte, hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. Dann stieg er aus und tauschte die Seite mit ihr.
"Besser?", fragte er lächelnd.

"Ja, und jetzt halt still."
Erneut verband sie ihm die Augen, bevor sie den Motor startete und den Wagen wendete. Sie fuhr den eingeschneiten Weg entlang und bog dann auf die geräumte Landstraße ab, wo sie schneller fahren konnte.

tbc: Geheimversteck der Salvatores

[mach du den ersten post^^]

[okay =)]